Wetter-Ticker SBB kämpfen mit Schienenproblemen +++ Erneut heftige Hagelgewitter 

Red./Agenturen

21.4.2024

Hagelkörner auf einem Balkon in der Nähe von Zürich
Hagelkörner auf einem Balkon in der Nähe von Zürich
Leserreporter

Eine Kaltfront bläst von Norden her Polarluft in die Schweiz, die die Temperaturen stürzen lässt: Ab 500 bis 800 Meter schneit es sogar.

Red./Agenturen

21.4.2024

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • In mehreren Regionen der Schweiz wird der Bahnverkehr durch die aktuellen Hagel- und Schneegewitter eingeschränkt.
  • Am Wochenende schneit es bis in tiefere Lagen.
  • In der Nacht herrscht ausserdem für weite Teile der Schweiz Frostgefahr.
  • Im Norden bis Mitte kommender Woche bleibt es weiterhin kühl.
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  • 16.17 Uhr

    Erhöhtes Risiko für Schäden bei Kulturen durch Spätfrost — Wallis besonders gefährdet

    Das Risiko für Schäden durch Spätfrost bei Obstbaumkulturen und Weinbergen ist derzeit laut Wetterdiensten gestiegen. Im Zuge des Klimawandels würden die Winter immer milder, deshalb erwache die Natur früher und die Vegetationszeit werde verlängert.

    Der Vegetationsvorsprung betrage aktuell zwei bis vier Wochen, schrieb der private Wetterdienst MeteoNews auf seiner Webseite. Direkt am Boden sei in den kommenden Tagen mit Frost zu rechnen, darum seien bodennahe Kulturen weiter zu schützen. Besonders stark gefährdet sei in der Nacht auf Montag das Wallis, teilte das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (MeteoSchweiz) auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit. Auch in der Westschweiz könne sich in der Nacht mässiger Bodenfrost bilden.

    Allerdings zeichne sich keine Nacht mit klar negativen Temperaturen auf zwei Metern über dem Boden ab. Dies sei positiv für Obstbaumkulturen und Weinberge, so MeteoNews. Frostschäden dürften sich also in Grenzen halten. Das sei alles andere als Selbstverständlich, da bei der eingeflossenen, kühlen Luftmasse, eine klare Nacht für deutliche Minustemperaturen gereicht hätte.

  • 15.16 Uhr

    Heftiger Wintereinbruch in Teilen Deutschlands

    Starke Schneefällen haben auch in einigen Teilen Deutschlands zu massiven Verkehrsbehinderungen geführt. Bei Kassel in Nordhessen war nach Angaben der Polizei die Autobahn 7 in Fahrtrichtung Norden am Vormittag aufgrund festgefahrener und liegengebliebener Fahrzeuge vollgesperrt. Ausserdem waren in der Region mehrere Bundes- und Landstrassen wegen umgestürzter Bäume blockiert.

    Räumdienste und Feuerwehren arbeiteten «auf Hochtouren», teilte die Polizei in Kassel mit. Die Beamten baten die Menschen im Landkreis Kassel und im nördlichen Schwalm-Eder-Kreis «eindringlich», auf Autofahrten zu verzichten und Wälder wegen der Gefahr von Schneebruch zu meiden. Es bestehe Lebensgefahr.

    Auch im benachbarten Nordrhein-Westfalen sorgte der späte Wintereinbruch am Sonntag für teilweise schwierige Strassenverhältnisse. Die Polizei im Kreis Lippe zählte am frühen Sonntagmorgen bis 7 Uhr in ihrem Bereich bereits etwa 20 witterungsbedingte Einsatzstellen. Meist handelte es sich um Bäume, die unter der Schneelast umstürzten und von Feuerwehren entfernt werden musste. Verletzte gab es demnach zunächst nicht.

  • 14.27 Uhr

    Bahnverkehr durch Wetter eingeschränkt

    In mehreren Regionen der Schweiz wird der Bahnverkehr durch die aktuellen Hagel- und Schneegewitter eingeschränkt. So etwa im Bahnhof St. Gallen. Wie die SBB schreiben, sei der Bahnverkehr im grossen Ostschweizer Knotenpunkt aufgrund des  «witterungsbedingten Schienenzustands» derzeit eingeschränkt. Alle Linien sind betroffen, auch Fernzüge. Es kann zu Verspätungen und Zugausfällen kommen.

  • 11.50 Uhr

    Weitere Hagelstürme über der Schweiz

    Auch am Sonntag bleibt es kalt und nass. Immer wieder entladen sich auch Graupel- und Hagelgewitter über einzelnen Regionen, wie Bilder zeigen. Die Graupel- und Hagelkörner bleiben dabei auch liegen und bilden eine weisse Schicht. 

    Hagelkörner auf einem Balkon in der Nähe von Zürich
    Hagelkörner auf einem Balkon in der Nähe von Zürich
    Leserreporter

    Wo genau es zu den Entladungen kommt, kann nicht genau vorhergesagt werden. Die Schneefallgrenze ist in der Nacht auf rund 500 Meter abgesunken.

  • 21. April, 10.30 Uhr

    Bund warnt vor erheblicher Lawinengefahr

    In den vergangenen Stunden fielen in den Alpen grosse Mengen Neuschnee. Auch am Sonntag geht der Schneefall weiter. Laut dem Lawinenbulletin des Bundes steigt damit auch die Lawinengefahr an. In grossen Teilen der Alpen herrscht eine erhebliche Lawinengefahr. 

    Laut dem Bund ist das die für Wintersportler kritischste Situation. Optimale Routenwahl und Anwendung von risikomindernden Massnahmen seien nötig. Sehr steile Hänge der im Lawinenbulletin angegebenen Expositionen und Höhenlagen sollen gemieden werden. Unerfahrenen wird empfohlen, auf den geöffneten Abfahrten und Routen zu bleiben.

  • 18.05 Uhr

    Mehrere Verletzte nach Kollision von Auto mit Reisecar am Brünig

    Eine 26-jährige Touristin ist mit ihrem Auto am Samstagmorgen in Lungern OW bei der Abfahrt vom Brünigpass frontal in einen Reisecar geprallt. Die Autoinsassen verletzten sich zum Teil erheblich. Im Car wurde niemand verletzt.

    Die Strasse war zum Unfallzeitpunkt gegen 11 Uhr schneebedeckt, wie die Kantonspolizei Obwalden mitteilte. Die Lenkerin geriet auf die Gegenfahrbahn und prallte mit dem bergwärts fahrenden Car zusammen. Bei der Frontalkollision wurden beide Fahrzeuge stark beschädigt.

    Die 32 Passagiere im Reisecar blieben unverletzt. Sie reisten in einem Ersatzbus weiter. Die verletzten Autoinsassen brachten die Rettungsdienste in verschiedene Spitäler. Ihr Wagen hatte Sommerpneus montiert.

    Bei der Frontalkollision des Autos mit dem Reisecar in Lungern wurden die Autoinsassen zum Teil erheblich verletzt.
    Bei der Frontalkollision des Autos mit dem Reisecar in Lungern wurden die Autoinsassen zum Teil erheblich verletzt.
    Bild: Keystone
  • 17.15 Uhr

    Stau vor dem Gotthard-Nordportal fast aufgelöst

    Erleichterung bei Reisenden in Richtung Süden. Der Stau vor dem Gotthard hat sich fast aufgelöst und beträgt nur noch einen Kilometer. 10 Minuten Wartezeit müssen einberechnet werden.

  • 16.30 Uhr

    Noch 4 Kilometer Stau vor dem Gotthard

    Der Stau vor dem Gotthard-Nordportal geht kontinuierlich zurück. Kurz nach 16 Uhr betrug seine Länge zwischen Amsteg UR und Göschenen gerade noch vier Kilometer bei einem Zeitverlust von 40 Minuten.

  • 16.12 Uhr

    Mehr als sechs Stunden Unterbruch auf Bahnstrecke Andermatt-Sedrun

    Der Bahnverkehr zwischen Andermatt UR und Sedrun GR war am Samstag mehr als sechs Stunden unterbrochen. Grund dafür war eine Fahrleitungsstörung wegen grosser Schneemengen, wie eine Sprecherin der Matterhorn-Gotthard-Bahn gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA erklärte.

    Die Züge zwischen Andermatt UR und Sedrun GR fielen zwischenzeitlich komplett aus. Eine Ersatzbeförderung war nicht möglich. Die Räumung des Schnees dauerte bis in den späten Nachmittag. Ab 16.15 Uhr wurde der Bahnverkehr wieder aufgenommen.

    Schnee führte zu einer Fahrleitungsstörung und zum Unterbruch der Bahnstrecke über den Oberalppass. 
    Schnee führte zu einer Fahrleitungsstörung und zum Unterbruch der Bahnstrecke über den Oberalppass. 
    Archivbild: Keystone
  • 16.09 Uhr

    Auch am Sonntag bleibt es nass-kalt

    Mit einer kräftigen Nord- bis Nordwestströmung wird weiterhin feuchte und instabil geschichtete Polarluft in die Schweiz geführt und am Alpennordhang gestaut. Im Verlauf der Nacht auf Sonntag sinkt die Schneefallgrenze bis auf 500 Meter. Die Temperaturen liegen am Morgen bei etwa 2 Grad. Im Süden soll es meistens trocken bleiben. Im Oberland bleibt es wechselnd bis stark bewölkt mit wiederholten Schauern.

  • 15.51 Uhr

    Hagelgewitter über der Schweiz

    Auch am Nachmittag regnet es in weiten Teilen der Schweiz weiter. Vereinzelt kann es auch heftige Hagelgewitter geben. Laut «20 Minuten» melden Leserreporter heftigen Hagel in Zürich, Basel und der Zentralschweiz.

    Der Regen und Hagel geht den ganzen Nachmittag weiter, auch am Sonntag bleibt es nass und kalt. In der Nacht herrscht ausserdem für weite Teile der Schweiz Frostgefahr.

  • 15.15 Uhr

    Noch 6 Kilometer Stau vor dem Nordportal

    Derzeit staut es sich vor dem Gotthard in Richtung Süden noch auf sechs Kilometer. Der Zeitverlust beträgt rund eine Stunde.

  • 13.35 Uhr

    Gotthard-Stau schmilzt etwas – noch 12 Kilometer

    Der Stau vor dem Gotthardtunnel in Richtung Süden ist ein wenig zurückgegangen. TCS meldet eine Staulänge von 12 Kilometern. Es muss eine Wartezeit von rund zwei Stunden einberechnet werden.

    Vor dem Gotthard-Nordportal staut es sich am Mittag immer noch auf 12 Kilometer Länge
    Vor dem Gotthard-Nordportal staut es sich am Mittag immer noch auf 12 Kilometer Länge
    Foto: BRK News
  • 11.35 Uhr

    Gotthard-Stau länger als an Ostern

    Der Stau vor dem Gotthard-Nordportal ist jetzt auf 15 Kilometer angewachsen. Reisende brauchen viel Geduld, derzeit beträgt die Wartezeit rund 2,5 Stunden. Damit ist der Stau offiziell länger als am Osterwochenende: Damals staute sich der Verkehr auf 13 Kilometern. 

  • 11.26 Uhr

    50 Zentimeter Schnee in 12 Stunden

    Am Alpennordhang sind in den vergangenen zwölf Stunden oberhalb von rund 1000 Metern zwanzig bis vierzig Zentimeter Neuschnee gefallen. In den Zentral- und Ostalpen fielen sogar bis zu fünfzig Zentimeter Neuschnee.

    Dies teilte MeteoSchweiz am Samstag auf X mit. Ein Foto zeigte den deutlichen Unterschied aus Brigels im Kanton Graubünden. Das Gebiet verwandelte sich von einer grünen Wiesenfläche zu einer in Weiss gehüllten Schneelandschaft.

    Laut MeteoSchweiz wird in der Nacht auf Sonntag weiterer Schneefall in den Bergen erwartet.

  • 10.49 Uhr

    Stau wächst rasant an

    Der Stau vor dem Gotthard wächst rasant an.
    Der Stau vor dem Gotthard wächst rasant an.
    TCS

    Der Stau vor dem Gotthard wächst derzeit fast im Minutentakt. Bereits staut sich die Blechlawine vor dem Nordportal auf fast 15 Kilometern – das kommt einer Wartezeit von fast 2,5 Stunden gleich. Laut dem TCS dürfte der Stau immer weiter anwachsen. Das hat auch mit dem starken Schneefall zu tun.

  • 10.34 Uhr

    Bereits zwei Stunden Stau vor dem Gotthard

    Bedingt durch die zeitweisen Sperrungen und dem Andrang Richtung Süden hat sich vor dem Gotthard ein bereits über 10 Kilometer langer Stau gebildet. Derzeit warten Reisende Richtung Süden zwei Stunden, wie der TCS schreibt.

  • 9.50 Uhr

    Bahnstrecke über Oberalp unterbrochen

    Die Bahnstrecke über den Oberalppass ist derzeit unterbrochen. (Archivbild)
    Die Bahnstrecke über den Oberalppass ist derzeit unterbrochen. (Archivbild)
    sda

    Der Bahnverkehr zwischen Andermatt und Sedrun ist derzeit unterbrochen. Grund ist eine Fahrleitungsstörung wegen grosser Schneemengen, wie eine Sprecherin der Matterhorn-Gotthard-Bahn gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA erklärte. Die Züge zwischen Andermatt UR und Sedrun GR fallen aus. Eine Ersatzbeförderung sei nicht möglich. Die Dauer der Störung ist unbestimmt.

  • 09.26 Uhr

    Über 1 Stunde Wartezeit vor dem Gotthard

    Noch immer wird die Gotthard-Autobahn immer wieder für einige Zeit gesperrt, um den Schnee auf der Fahrbahn beseitigen zu können. Deshalb entsteht ein grosser Rückstau. Wie der TCS meldet, beträgt die Wartezeit vor dem Nordportal über eine Stunde. 

  • 7.12 Uhr

    Gotthard-Autobahn teilweise gesperrt

    Reisende Richtung Süden brauchen am Samstag wohl deutlich mehr Geduld als sonst. Derzeit ist die Gotthard-Autobahn teilweise gesperrt – aufgrund des starken Schneefalls, wie der TCS meldet. Es seien Schneeräumfahrzeuge im Einsatz.

    Ein Bild der TCS-Webcam kurz vor dem Gotthard-Nordportal zeigt dichtes Schneetreiben und eine weisse Fahrbahn.

    Die Autobahn A2 ist mit Schnee bedeckt. 
    Die Autobahn A2 ist mit Schnee bedeckt. 
    TCS

    Am Freitag kam es in Göschenen zu einem Rückstau von 10 Kilometern. Zahlreiche Reisende flüchteten vor den kalten Temperaturen Richtung Süden.

  • Samstag, 20. April, 6.38 Uhr

    Weisses Erwachen mancherorts

    Der April macht weiter, was er will. Noch am vergangenen Samstag schwitzte die Schweiz bei Temperaturen jenseits der 25-Grad-Marke. Eine Woche später müssen Frühaufsteher mancherorts ihr Auto erst einmal vom Schnee befreien. Auch im Flachland ist an manchen Orten eine feine, weisse Schicht über Nacht gefallen, wie ein Bild eines blue News-Lesers aus dem Zürcher Oberland zeigt. 

    ZVG

    Lange liegen bleibt der Schnee in tieferen Lagen übrigens nicht. Es bleibt aber kühl und regnerisch, im Flachland erreichen die Temperaturen heute Samstag rund 7 Grad, dazu bleibt es regnerisch. Warm wird es lediglich im Wallis und im Tessin, hier knackt das Thermometer die 15-Grad-Marke.

  • 16.24 Uhr

    In Göschenen stauen sich die Autos vor dem Gotthardtunnel

    Das kühle Wetter treibt die Menschen nördlich der Alpen Richtung Süden. Vor dem Nordportal des Gotthardstrassentunnels hat der Stau am Freitag gegen 15.30 Uhr Uhr die Länge von zehn Kilometern erreicht.

    Die A2 Luzern-Gotthard sei zwischen Erstfeld und Göschenen überlastet, teilte der TCS auf dem Kurznachrichtendienst X mit. Der Zeitverlust betrage eine Stunde und 40 Minuten.

    Die Wetterprognosen für das Wochenende sind für das Tessin deutlich besser als für die Deutschschweiz. Am Samstag ist in Lugano mit Temperaturen von bis zu 17 Grad und mit Sonne zu rechnen. In der Deutschschweiz soll es deutlich kühler und regnerisch sein. Ähnlich lauten die Prognosen für Sonntag. Zudem beginnen im Kanton Zürich die Frühlingsferien.

  • Freitag, 13.26 Uhr

    Es bleibt kalt bis Mitte nächster Woche

    Die aktuelle kühle und unbeständige Phase mit immer wieder Schauern dauert im Norden bis etwa Mitte der kommenden Woche an, die Maximaltemperaturen erreichen dabei zumeist nur 7 bis 10 Grad, Schnee fällt vielfach ab 500 bis 1000 Metern.

    Im Süden ist es bis Sonntag teilweise bis recht sonnig und deutlich milder, bis Wochenmitte wird es dann aber wie im Norden voraussichtlich unbeständig und vor allem am Montag teils nass. Der bereits jetzt schon gegenüber Mitte Monat deutlich gesunkene Temperaturüberschuss im April wird so weiter verringert.

  • 21.54 Uhr

    Start zur Patrouille des Glaciers verschoben

    Nach den Absagen in der ersten Wochenhälfte ist der Start zu den für Freitag geplanten Rennen der Patrouille des Glaciers um 24 Stunden verschoben worden. Grund sind die Wetterverhältnisse.

    Der Kommandant der Patrouille lege das höchste Gewicht auf die Sicherheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Skitouren-Rennens, der beteiligten Armeeangehörigen sowie der zivilen Helferinnen und Helfer entlang der hochalpinen Strecke von Zermatt oder Arollo nach Verbier VS.

    Die durchziehenden Störungen in der Nacht von Freitag auf Samstag führten zu viel Schnee auf der Strecke, teilten die Organisatoren am Donnerstagabend mit. Zudem würden Nebel und Wolken normale Helikopterflüge und damit die Rettung aus der Luft verhindern.

    Die Verschiebung wurde gemäss dem Kommandanten, dem Brigadier Christian Sieber, in der Hoffnung vor allem auf bessere Sichtbedingungen in der Nacht von Samstag auf Sonntag beschlossen. Die ersten Starts von Dienstag und Mittwoch waren bereits am Montag abgesagt worden. Auch damals hatten Sicherheitsrisiken aufgrund der Wetterlage den Ausschlag gegeben.

    Das Wetter ist schuld an der Start-Absage für die Patrouille des Glaciers.
    Das Wetter ist schuld an der Start-Absage für die Patrouille des Glaciers.
    sda

    Ein Tief aus Nordwesten hatte auf 3000 Metern über Meer die Temperaturen auf gefühlte -25 Grad sinken lassen. Hinzu kamen Windböen von 50 Stundenkilometern auf Graten und Kreten.

    Für die 40. Patrouille des Glaciers hatten sich fast 4900 Teilnehmerinnen und Teilnehmer angemeldet. Insgesamt sollten 1633 Dreierteams an den Start gehen. Die erfahrensten Teams starten von Zermatt auf die 57,5 Kilometer lange Strecke mit ihren 4386 Höhenmetern Aufstieg. Die Strecke ab Arolla ist 29,6 Kilometer lang und beinhaltet 2200 Meter Aufstieg. Die Armee übernimmt die gesamte Organisation des Anlasses und ist mit 1600 Wehrleuten vor Ort.

  • 16.04 Uhr

    Zahlreiche Unfälle wegen Blitzeis

    Auch auf der A7 zu mehreren Unfällen. Grund dafür sei Blitzeis, sagt die Kantonspolizei Thurgau zu dem Portal. Zwei Personen mussten ins Spital gebracht werden.

    Wie die Blaulichtagentur BRK News meldet, kam es zu rund einem Dutzend Unfällen auf der A7. Alles dazu liest du hier.

  • 13.22 Uhr

    Was genau ist eigentlich Graupel?

  • 10.37 Uhr

    Auch in Schwellbrunn hat es Schnee

    In Appenzell Ausserrhoden fielen am Donnerstag bis zu zehn Zentimeter Neuschnee. Die Gemeinde Schwellbrunn befindet sich auf knapp 1000 Metern höhe.

    Schnee in Schwellbrunn

    Schnee in Schwellbrunn

    In Appenzell Ausserrhoden fielen am Donnerstag bis zu zehn Zentimeter Neuschnee. Die Gemeinde befindet sich auf knapp 1000 Metern höhe.

    18.04.2024

  • 10.01 Uhr

    Video zeigt Winterwunderland Schweiz

    Schnee bis in tiefe Lagen +++ April macht weiter, was er will
    0:47

    Schnee bis in tiefe Lagen +++ April macht weiter, was er will

    Eine Kaltfront bläst von Norden her Polarluft in die Schweiz, die die Temperaturen stürzen lässt: Ab 500 bis 800 Meter schneit es sogar.

    Ein Video von blue News Leser*innen zeigt das Winterwunderland Schweiz am Donnerstag, 18. April. Überall in tieferen Lagen fällt Schnee, teilweise bleibt die weisse Pracht auch liegen.

  • Donnerstag, 18. April, 08.50 Uhr

    Schnee bis in tiefe Lagen

    Lokal hat es auf der Alpennordseite am frühen Donnerstagmorgen bis ins Flachland geschneit. Auch tagsüber gibt es gemäss SRF Meteo zeitweise Schauer und Schnee ab 500 bis 800 Metern.

    Weiss überzuckert waren etwa die Kuppel des Bundeshauses in der Stadt Bern und die Dächer der umliegenden Gebäude, wie ein vom Wetterdienst MeteoNews auf der Plattform X verbreitetes Foto zeigte.

    Auch in der Stadt Zürich fielen einige Flocken, wobei der Schnee am Boden nicht liegen blieb.

    Kälteeinbrüche im April habe es immer schon gegeben, schrieb MeteoSchweiz, das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, auf X. Problematisch sei es aber, wenn diesen frühe Wärmeperioden vorangingen, die für eine frühe Vegetationsentwicklung sorgten. In diesem Fall richteten Spätfrost und Schnee grössere Schäden an.

  • 16.34 Uhr

    Der Donnerstag wird wolkig

    Wie MeteoNews auf seiner Website mitteilt, wird der Himmel über der Schweiz am morgigen Donnerstag grösstenteils wolkenverhangen. Entlang der Voralpen ist mit Regen zu rechnen.

    Ab 500 bis 800 Metern fällt Schnee. Die Temperaturen pendeln sich bei sieben bis neun Grad ein, ausser im Süden: Hier sorgt ein Nordföhn für trockenes und warmes Wetter bei 15 bis 16 Grad.

    Auch morgen zeigt sich der April wechselhaft.
    Auch morgen zeigt sich der April wechselhaft.
    Screenshot: Meteonews
  • 16.24 Uhr

    Wechselhaftes Aprilwetter sorgt für Regenbögen

  • 6.30 Uhr

    Schnee ab 600 bis 900 Metern

  • 24 Uhr

    Wir beenden den Ticker am Dienstag, 16. April 2024

  • 14.11 Uhr

    Tessin mal wieder auf der Sonnenseite des Lebens

    Während die Temperatur auf Alpen-Nordseite kräftig sinkt und in der Nacht auf Donnerstag in der Waadt sogar auf minus 2 Grad fällt, herrscht im Tessin mal wieder eitel Sonnenschein.

    Dort wird es in dieser Woche gar keinen Regen geben. Das Quecksilber fällt in der Südschweiz Donnerstag tagsüber auf höchstens 15 Grad. Am Samstag wird es gar keine Wolken am Himmel geben und es wird 17 Grad warm.

    Tessiner*in müsste man sein...

    Süd-Nord-Gefälle: Am Donnerstag wird es auf der Alpen-Nordseite eher schattig, während sich im Tessin die Sonne blicken lässt.
    Süd-Nord-Gefälle: Am Donnerstag wird es auf der Alpen-Nordseite eher schattig, während sich im Tessin die Sonne blicken lässt.
    Screenshot: Meteo
  • 13.14 Uhr

    Es wird noch kälter

    Wie MeteoNews meldet, was die erste Aprilhälfte um fast 5 Gard zu warm. Doch nach dem sommerlichen Wochenende folgt nun der Temperatursturz: Während das Quecksilber heute noch auf 13 Grad in Genf, Zürich, der Inner- und Ostschweiz steigt,...

    ... erreicht nur noch Genf morgen mit 10 Grad einen zweistelligen Wert. In Sainte-Croix VD kann es bei maximal 3 Grad Schnee geben, während es im Osten in St. Gallen mit bloss 5 Grad ebenfalls kalt wird. Lausanne, Basel und Zürich rechnen mit 9 Grad und Regenschauern.

    Die Talsohle der Temperaturen wird Donnerstag erreicht, wenn es noch mal ein bis zwei Grad kälter wird. Regnerisch geht es auch ins Wochenende.

  • 12.30 Uhr

    Zu windig: Swiss-Maschine landet in Genf statt in London

    Die starken Winde am gestrigen Montag haben in Zürich nicht nur die traditionelle Böögg-Verbrennung verhindert, sondern auch Pilotinnen und Piloten vor eine Bewährungsprobe gestellt, die den Airport angeflogen haben.

    Wie der «Zürcher Unterländer« berichtet, mussten ein ige Maschinen bei Böen über 50 km/h durchstarten – und das zu Teil mehrfach. Flugzeuge aus Antalya, Bukarest, Amsterdam, Palma de Mallorca und Prag haben demnach mindestens eine Extra-Runde drehen müssen.

    Ech hatten die Passagiere des Fluges LX464 von Zürich nach London, der um 16.45 starten sollte. Abflug war um 17 Uhr, bevor die Swiss-Maschine Richtung Westen flog.

    Über Frankreich musste das Flugzeug wegen einer Fehlermeldung jedoch umdrehen: Zwei mal versuchte LX464 erfolglos, wieder in Kloten zu landen – und wich dann nach Genf aus. Dort setzte die Maschine um 17.25 auf.

    Die Lage am Aiport Kloten habe sich ab 19 Uhr wieder normalisiert, heisst es weiter.

  • 11.54 Uhr

    Auch mindestens 18 Tote im Oman

    Bei heftigen Regenfällen im Oman sind mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Mehrere Menschen würden noch vermisst, teilte die Zivilschutzbehörde des arabischen Landes heute mit.

    Unter den Toten waren eine Gruppe Schulkinder sowie ein Fahrer, die in einem Fahrzeug unterwegs waren, als es überflutet wurde. Die omanische Polizei und das Militär rückten in den besonders betroffenen Norden aus, um Bürger aus den überschwemmten Gebieten zu bringen, berichtete die staatliche Oman News Agency.

    Starke Regenfälle führen in dem Sultanat häufig zu Sturzfluten. Auch in den benachbarten Vereinigten Arabischen Emiraten gab es heftigen Regen. In Dubai gingen bis zum Morgen 30 Liter Regen pro Quadratmeter nieder. Bis zum Abend wurde mit bis zu 128 Litern gerechnet.

    Das Nationale Zentrum für Meteorologie der Emirate warnte vor Donner, Blitzen, Regen und möglicherweise Hagel sowie vor Windgeschwindigkeiten von bis zu 70 Stundenkilometern. Der Sturm beeinträchtigte den Luftverkehr am Internationalen Flughafen von Dubai – einem der geschäftigsten der Welt. Der Burdsch Chalifa, das höchste Gebäude der Welt, wurde mehrfach von Blitzen getroffen.

    Die staatlichen Schulen kündigten an, dass sie den Unterricht am Dienstag und Mittwoch ausfallen lassen werden. Regen gab es auch in Katar, Bahrain und Saudi-Arabien.

  • 11.40 Uhr

    Viele Tote durch Unwetter in Pakistan und Afghanistan

    In Pakistan und Afghanistan sind bei Unwettern in den vergangenen Tagen insgesamt mindestens 100 Menschen ums Leben gekommen. Das meldeten die Katastrophenschutzbehörden der beiden Länder.

    Schwere Niederschläge haben diese Strasse in Quetta in Pakistan zerstört. Das Bild ist vom 15. April.
    Schwere Niederschläge haben diese Strasse in Quetta in Pakistan zerstört. Das Bild ist vom 15. April.
    KEYSTONE

    Demnach sei es in Afghanistan durch Überflutungen nach starken Regenfällen zu 50 Toten und 36 Verletzten gekommen. Hunderte Häuser seien zerstört oder beschädigt. Auch Pakistan beklagt mindestens 50 Tote und 49 Verletzte nach ungewöhnlich heftigen Niederschlägen für diese Jahreszeit und fürchtet ausserdem die Zerstörung landwirtschaftlicher Flächen.

    Ein Bild aus der afghanischen Provinz Nangarhar vom 15. April: Auch hier haben schwere Regengüsse Chaos verursacht.
    Ein Bild aus der afghanischen Provinz Nangarhar vom 15. April: Auch hier haben schwere Regengüsse Chaos verursacht.
    KEYSTONE

    Bereits in den vergangenen Monaten gab es in Afghanistan Tote und Verletzte nach starken Schnee- und Regenfällen, die auf einen ungewöhnlich milden Winter folgten. Extreme Wetterereignisse wie Fluten oder Dürren nehmen in Afghanistan und im benachbarten Pakistan zu. Experten machen dafür die Klimakrise verantwortlich. Nach Jahrzehnten von Kriegen und Konflikten hat Afghanistan jedoch kaum Mittel, die Folgen des Klimawandels abzumildern.

  • 11.05 Uhr

    Regen in Dubai

    Wetterkapriolen gibt es auch im Nahen Osten: Dubai und Abu Dhabi erleben gerade heftige Regenfälle.

    Etliche Strassen in Dubai überschwemmt

    Etliche Strassen in Dubai überschwemmt

    Anhaltende Niederschläge haben in den Vereinigten Arabischen Emiraten zu weitreichenden Überschwemmungen geführt. Besonders Dubai war betroffen.

    16.04.2024

  • 9.40 Uhr

    Hier ist der Winter bereits zurück

    Eindrücke aus Stoos SZ: Die Landschaft ist schon wieder weiss.

    Screenshot: Webcam
    Screenshot: Webcam

    Auch in Mürren BE gibt es schon eine geschlossene Schneedecke.

    Screenshot:  Webcam

    Dasselbe Bild in der Ostschweiz: Auch in Wildhaus SG feiert der Winter ein zartes Comeback.

    Screenshot: Webcam
  • 9.35 Uhr

    50 bis 100 Zentimeter Neuschnee bis Freitag

    Erst werden im April Hitzerekorde geknackt, dann sinkt das Thermometer auf Werte wie im Februar: Ab 1200 bis 1500 Meter Höhe gibt es reichlich Neuschnee, berichtet «Meteo». 50 bis 100 Zentimeter sollen bis Freitag drin sein. Wenn es aufklare, sei auch mit Frost zu rechnen.

  • 9.25 Uhr

    Bund warnt vor Gefahr durch Schnee und Lawinen

    Der Bund warnt, dass mit dem Wetterwechsel Schnee und Lawinen zum Problem werden könnten: Es herrscht demnach «mässige Gefahr».

    Gefahr durch Schnee.
    Gefahr durch Schnee.
    Naturgefahren.ch

    Mit Lawinen muss demnach in den Alpenj zwischen dem Wallis und Liechtenstein gerechnet werden. Das Gebiet, in dem vor Schnee gewarnt wird, ist deutlich kleiner.

    Gefahr durch Schnee.
    Gefahr durch Schnee.
    Naturgefahren.ch